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Maurice Magre und die Kraft der frühen Himmel.

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Maurice Magre wurde 1877 in Toulouse, Frankreich, geboren. Er veröffentlichte Romane, Gedichte und Essays. In seiner letzten Lebensphase -er starb 1941 in einem Sanatorium in Nizza-, suchte er nach Weisheit und schrieb über Druiden und Katharer. Indem er über die Kraft der frühen Himmel schrieb, erwähnt er auch Merlin, jenen genialen Druiden, dessen Existenz oft in Zweifel gezogen wurde. Aber oft trifft es jene, die eine geistige oder spirituelle Rolle spielten und dadurch einen großen Einfluss auf die Menschheit haben. Zu nennen wäre da auch der in der Antike lebende Apollonios von Tyana.
Die Bedeutung des Namens Merlin ist, dass er mit Schlangen lebt.
Was will uns das sagen?
Es sagt, dass Merlin Angst nicht kannte. So erwartet man von ihm mehr, als von einem gewöhnlichen Menschenkind.
Auch sagt man, dass Menschen welche Kommunikation mit Tieren führen, in der Lage waren, sich an die kollektive Seele der ganzen Tiergattung zu richten. Und die Schlange scheint mit der Kraft der Intelligenz verbunden zu sein. Die Kollektivseele der Schlange ist feinstofflicher als andere Tiergattungen und trotz Begrenzungen zur Weisheit berufen.

Merlin erhielt sein Wissen von den Druiden selbst. Er war derzeit auch Berater von König Artus. So geschieht es immer wieder, das sich die Flamme der Einweihung erneuert und fortsetzt.
Denn der Geist der Weisheit ist nicht tot, er muss fortwährend – wie groß die Unwissenheit auch sein mag -, von selbstlosen Boten über die Erde getragen werden.

Foto: Stiftung Rosenkreuz

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