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Der Geist der Erde – Bäume und Tiere

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Die Stiftung Rosenkreuz hat eine neue Broschüre herausgegeben. Der Titel lautet: Der Geist der Erde - Bäume und Tiere Hier einige Gedanken zum Inhalt: Weißt du, dass die Bäume reden? Ja, sie reden. Sie sprechen miteinander, und sie sprechen zu dir, wenn du zuhörst. Aber die weißen Menschen hören nicht zu. Sie haben es nie der Mühe wert gefunden, uns Indianer anzuhören, und ich fürchte, sie werden auch auf die anderen Stimmen in der Natur nicht hören. Ich selbst habe viel von den Bäumen erfahren: manchmal etwas über das Wetter, manchmal über Tiere, manchmal über den Großen Geist. (Tatanga Mani, Stoney) Eine Blüte kann uns verzaubern. Ein Tier kann unser treuester Begleiter sein. Der Anblick eines Baumes kann uns Kraft geben. Wir sind tief verbunden mit dem Tier- und Pflanzenreich. Sie nähren uns, sie gestalten unsere Welt. Gleichzeitig schlagen wir große Wunden in die Erde und ihre Naturreiche. Wir sind dabei zu zerstören, was uns trägt. Dabei will die Erde Geburtenschoß sein für eine immer höhere Entwicklung. Können wir etwas von ihrem Geist, dem Geist der Evolution verstehen? Es ist möglich, eine tiefere Beziehung zum Leben der Tiere und Pflanzen, zum Leben der Erde zu erringen. Vieles in der Natur kann zum Wegweiser werden für unser Leben. Der Geist der Erde und der Geist des Menschen benötigen einander. Das Ökosystem der Erde lebt von Zusammenarbeit. Es geht nicht nur darum zu schützen und zu empfangen, sondern auch darum, voranzugehen und positive Impulse zu geben. Vorträge und Exkursionen in die Natur wollen das an diesem Wochenende erlebbar machen. Die Autoren: Fred Hageneder aus Neu Darchau/Elbe ist Ethnobotaniker. Er befasst sich mit dem Wechselspiel zwischen Spiritualität, Mythologie und Ökologie. Seit 1999 hat er verschiedene Bücher über die Bedeutung der Bäume veröffentlicht; Teile seines Werkes sind in zehn Sprachen erhältlich. Er ist Mitgründer und Mitglied der Ancient Yew Group (AYG; "Uralte Eiben-Gruppe"), einer unabhängigen Forschergruppe, die sich für den Schutz der uralten Eiben Europas einsetzt, und Mitglied von SANASI, einer fachübergreifenden internationalen Gruppe von Wissenschaftlern, die "geweihte natürliche Stätten" in aller Welt dokumentieren. www.geist-der-baeume.de Unsere Lebensgrundlage ist Gaia, die lebendige Erde. Fred Hageneder gibt eine Einführung in die faszinierende Physiologie, den Stoffwechsel der Erde. Wir können erahnen, wie mächtig sie wirklich ist und wie gut wir aufgehoben sind auf diesem "Mutterschiff" im Weltenraum. Neben den Ozeanen haben die Wälder den größten Anteil an der Kraft der Erde. Diese beiden Ökosysteme leben, entgegen vorherrschender Meinung, weniger durch Konkurrenz als durch Zusammenarbeit. Hans-Christian Zehnter aus Dornach ist Diplom-Biologe und war viele Jahre Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Naturwissenschaftlichen Sektion am Goetheanum in Dornach (CH) sowie Redakteur bei der Wochenschrift Das Goetheanum. Er hält Vorträge und gibt Seminare und Kurse mit dem Schwerpunkt anthroposophischer Naturanschauung. Er hat eigene Werke verfasst und Werke von Rudolf Steiner herausgegeben und kommentiert, darunter: Die Welt der Vögel und Die Welt der Tiere. www.sehenundschauen.ch Wie können wir den Tieren ihre Würde wiedergeben? Wir können sie in ihrem Wesen erfassen. Es gibt ein über das normale ökologische Verständnis hinausgehendes Beziehungsgeflecht zwischen Pflanze, Tier und Mensch. Eine farbige und duftende Blüte strahlt Seelisches aus. Mit dem Blick eines Tieres leuchtet, mit seinem Atem weht Kosmisches in unsere Welt hinein. Martin von Mackensen aus Bad Vilbel ist seit 1984 Landwirt mit dem Schwerpunkt der Milchviehhaltung. Seit 1991 ist er mitverantwortlicher Landwirt in der Betriebsgemeinschaft Dottenfelderhof, seit 2003 gehört er dem Vorstand der Landbauschule Dottenfelderhof e.V. an und von 2009 an leitet er die dazugehörige staatlich anerkannte Fachschule für biologisch-dynamischen Landbau. Eine spirituelle Erkenntnis des Tierwesens im Verhältnis zu uns kann uns handlungsfähig machen für einen neuen Umgang mit den Tieren. Martin von Mackensen berichtet hiervon aus der Praxis.

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