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Ohne Worte will ich in Gedanken
zu dir sprechen
von deinem wahren Sein.
Dich aus der dich umgebenden,
nebelverhangenen Materie
befreien.
Sie fesselt dein wahres Sein.
Kannst du jenen tonlosen Ton hören,
der den Gottesfunken in dir zum Leben
wecken will?
Noch ist alles still,
in unendlicher Geduld
wartet mein Herz
auf dein Erwachen
und trinkt ergeben
den Becher,
der mir gereicht wird.
Foto: Hermann Achenbach