Welch eine Situation! Welch eine Möglichkeit!
Wir sind Söhne und Töchter des Universellen. Wir können uns von ihm erfüllen lassen - aus dem Vergessen heraus, in neuer Erinnerung.
Nach langem Weg, endlosen Erfahrungen: der Ruf zur Rückkehr!
Ich erkenne ihn. Ich weiß, worum es geht. Die Entfernung ist groß genug, die Entfernung zu meinem eigenen göttlichen Sein.
Krankheiten, Not, Leid, Elend, Schmerz und Tod – sie alle mussten sein, damit der Ruf deutlich wird und die Erkenntnis klar genug: mein Inneres gehört nicht zu dieser Erde. Der Stoffkörper ist von hier, die Seele jedoch nicht.
Das Geistige, das Göttliche in der Tiefe meines Herzens ist Teil von DIR.
Welch ein Widerspruch, welch eine Zerreißprobe!
Das Gesetz, unter das DU uns gestellt hast, das Gesetz des Karma, lehrt uns, öffnet die Augen. Alle Handlungen wandeln sich in Reife, in Einsicht. Alle Irrwege werden zu Erkenntniswegen.
So kann sich die Tür öffnen, die so fest verschlossen war. Da ist die erste Liebe – in der Tiefe, da ist die Erkenntnis – in der „Höhe“ neuer Horizonte.
Es wird wieder licht. LICHT, DEIN LICHT, das Licht meines unsterblichen Wesens.
Die Schöpfung wandelt sich. Sie ist anders, als ich dachte.
Ich sehe Wege des Lichtes, der Liebe, Wege zur Freiheit und zum ewigen Sein.
Foto: Jean Pierre Weber
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