Sind es die bedrückenden Zeiterscheinungen, die mich bedrängen?
Gibt es denn gar keinen erlösenden Lichtblick in dieser Zeit?
Ich muss ihn aufspüren?
Werde ich ihn finden?
Das Gegenteil von Finsternis ist das Licht, wie es uns auch jeden Tag begrüßt.
Schon Mani, der im 3. Jahrhundert nach Christus lebte, hat diese Unterscheidung lebenslang beschäftigt,
und er hat daraus seine Lehre entwickelt.
Er sagte dazu:
Ja, Mensch, du bist die Falle, die das Licht der Finsternis stellt.
Dir vertraue ich die Aufgabe an, die Schöpfung zu beherrschen und zu bewahren.
Ist es nicht wunderbar, dass Mani den Menschen für fähig hält, der Finsternis eine Falle zu stellen?
Mögen wir in unserem Leben, dieser Aufgabe in jeder Hinsicht gewachsen sein.
Es wird gelingen, wenn wir innerlich sagen können, nicht mein Wille, sondern Dein Wille geschehe.
So wie es der Sohn Gottes sagte und tat.
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